Diskussion:APPRR: Unterschied zwischen den Versionen

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: Ich habe hier drei Topflappen vorliegen: Nr. 8,9 und 10. Zeitraum Nov. 2000 - Juli 2001. Der Topflappen erschien quartalsweise. Weiß jemand, wann er eingestellt wurde? [[Benutzer:Wesselin|Wesselin]] 18:38, 23. Jun. 2009 (GMT)
: Ich habe hier drei Topflappen vorliegen: Nr. 8,9 und 10. Zeitraum Nov. 2000 - Juli 2001. Der Topflappen erschien quartalsweise. Weiß jemand, wann er eingestellt wurde? [[Benutzer:Wesselin|Wesselin]] 18:38, 23. Jun. 2009 (GMT)
:: Steht da vielleicht noch eine Selbstbeschreibung der Gruppe drin? -- [[Benutzer:Maluquinho|Maluquinho]] 18:51, 23. Jun. 2009 (GMT)


=== Bericht für AHS MV ===
=== Bericht für AHS MV ===

Aktuelle Version vom 24. Juni 2009, 12:41 Uhr

Alte Dokumente

Habe hier noch zwei Word-Dateien, die der damalige Gruppensprecher WiM für die AHS-Versammlung und als Vorwort für den Topflappen verfasst hat; mit Statistiken usw. Ansonsten scheinen die alten Topflappen und andere Dokumente verschollen zu sein. Sollte man aus diesen Texten etwas für den Artikel übernehmen?

Ich habe hier drei Topflappen vorliegen: Nr. 8,9 und 10. Zeitraum Nov. 2000 - Juli 2001. Der Topflappen erschien quartalsweise. Weiß jemand, wann er eingestellt wurde? Wesselin 18:38, 23. Jun. 2009 (GMT)
Steht da vielleicht noch eine Selbstbeschreibung der Gruppe drin? -- Maluquinho 18:51, 23. Jun. 2009 (GMT)

Bericht für AHS MV

Bericht über die APPRR auf der Mitgliederversammlung (MV) der Arbeitsgemeinschaft Humane Sexualität (AG-Pädo-AHS) am8./9. 2001


Die APPRR ist seit November 1997 (also seit ca. 4 Jahren) die Regionalgruppe der AG-Pädo-AHS) im Ruhrgebiet, am Niederrhein, in Westfalen und dem Sauerland. Ein Beschluss auf dem ersten Gruppentreffen dieses Jahres sprach sich mit überwältigender Mehrheit für die Beibehaltung des Namenteils „Rhein/Ruhr“ aus. Eine Verwechslung mit der vor einem Jahr gegründeten Pädogruppe im Rheinland (Treffen in Köln) sei nicht gegeben. Unser Einzugsgebiet deckt sich weitgehend mit dem Verkehrsverbund Rhein/Ruhr (VRR), erweitert um das Sauerland. Seit 4 Jahren treffen wir uns 14-tägig (das bedeutet 26 mal pro Jahr) in einem Essener Lokal ab 19 h bis ca. 22 h. Es gab keinerlei Behinderung durch den Wirt; wir sind gern gesehene Gäste und können, bis auf die Unterbrechung durch Getränkebestellung und ~lieferung, ungestört unser Treffen durchführen. Die durchschnittlichen Besucherzahlen der 26 Treffen waren: Mädchenliebhaber = 1 (Vorjahr 1,1)

 = - 0,1 P., Jungenliebhaber = 8,4 (VJ.= 7,6) = + 0,8 P. und Biliebende = 0,2 (VJ. = 0,8) = - 0,6 P.

Die durchschnittliche Besucherzahl von 9,6 (VJ, = 9.5) liegt mit einem Plus von 0,1 leicht über den Zahlen des Vorjahres. Da wir 4 neue Mitglieder hinzu bekamen, müssen sich fast ebenso viele von der Gruppe zurück gezogen haben. Unsere Gruppenkasse wird von Odü geführt und von Udu geprüft. Der Kassenstand betrug zum Jahreswechsel 2000/2001 = 150,80 DM. Die 7 Ausgaben der Gruppeninfo „Topflappen“ kosteten die Gruppe 150 DM. Es sind überwiegend Portokosten für den Versand; zu meist an die übrigen Pädogruppen in Deutschland. Die Herstellungskosten sind sehr gering. Dankenswerter Weise bekamen wir eine Spende von 20 DM von der Frankfurter Gruppe und eine Spende von 25 DM in Briefmarken von der Berliner Gruppe.Ein herzlicher Dank an die Spender an dieser Stelle. Wegen der Zunahme der ehemaligen Gruppenmitglieder und der Gepflogenheit, den neuen Mitgliedern die bisher erschienen Topflappen zu übergeben, haben wir mit Topflappen Nr. 10 die Auflage von 30 auf 40 erhöht. Das Format wurde beibehalten und folgt nach wie vor dem legendären „Knüpfer“ aus Berlin. Auf 3 Blätter DIN A-4 werden 12 Seiten DIN A-5 gedruckt und können dadurch für 1,10 DM Porto versendet werden. Die Gruppe hat beschlossen die Kosten bis zur 12. Ausgabe im Jan. 2002 zu tragen. Danach ist ein neuer Beschluss fällig. Es wurden 2 Leserbriefe an Zeitungen geschrieben. Der erste ging an die Schwulen-zeitung „Queer“ und betraf eine Kolumne zum „Feindbild“ Pädo, auf die ein Psycho-therapeut der Awo-Essen geantwortet hatte - dokumentiert in T Nr. 8. Der zweite ging an die Neue Ruhr Zeitung Essen bezüglich eines Berichts über Kinderprostitution und Sex-Mafia in Russland, der dies grob vereinfachend mit Pädophilie gleichsetzte. Vom Leserbrief wurde 2/3 nicht gedruckt und zwar genau der Text, der gegen diese Gleichsetzung protestierte. Dabei ist mir aufgefallen, dass deutsche Berichte und Reportagen die Wörter Pädophilie oder Päderastie vermeiden. Wenn aber Berichte aus dem Ausland kommen und übernommen werden, dann werden diese Begriffe verwendet. In den mir zugänglichen Zeitungen wird bei Sex mit Kindern der Begriff „Kinderschänder“ verwendet. Wie sind die Erfahrung anderer Leser? Zu dem auf der MV des vergangenen Jahres abgegeben Bericht über einen Pädokollegen in der forensischen Klinik in Eickelborn kann gesagt werden: An eine im Gutachten empfohlene Beurlaubung denkt die Klinik in keiner Weise!(?) Die dazu erforderlichen vorbereitenden 1:1 Ausgänge werden nicht einmal angedacht! Ein neuer Rechtsanwalt macht neue Hoffnungen (der alte RA. hat, außer 3000 DM Kosten, nichts erreicht).Die neue Hoffnung wird mit der „Unverhältnismäßigkeit“ begründet. Im Jan. 2002 ist der jetzt 50-jährige Pädo 12 Jahre eingeschlossen, für Sex mit 10 – 12-jährigen Jungen deren Einvernehmlichkeit durch das Gericht nicht bezweifelt wurde (auf Zeugen dazu wurde verzichtet) und deren Schädigung zum Zeitpunkt des Urteils nicht festzustellen wäre, aber für die Zukunft nicht auszuschließen sei. Die Forensik bekommt eine 5 Meter hohe Spezialzaunanlage für 25 Millionen DM. Sie soll unüberwindlich sein. Zur Zeit besteht ein Baustopp. Experten des BKA haben die Zaunanlage überwinden können. Auf den Hilferuf von Wolfgang Tomásek für die Verteidigung von Beat Meyer hat die Gruppe 100 DM gespendet. Zur Zeit überlegen wir die Einführung der Thesen zum Ablauf eines Gruppentreffens, die am 9. + 10.6. 2001 auf dem Workshop für Gruppenleiter pädophiler Selbsthilfegruppen von Tilo vorgestellt wurden .Wir haben das 3-seitige Protokoll, veröffentlicht in AHS-INTERN vom Juli 2001, kopiert und an die Gruppenmitglieder verteilt. Auf den nächsten Treffen werden diese Thesen diskutiert und ausprobiert. Sollte sich die Brauchbarkeit und Praktikabilität herausstellen und sich eine für unsere Gruppe umsetzbare Form entwickeln, werden wir danach verfahren. Bisher ging es bei uns sehr offen und ehrlich aber auch sehr lustig zu. Wir wollen keine Treffen, auf denen pausenlos Trauerreden gehalten werden. Bei uns muss man seinen Frust los werden können, der aber auch zu einer sarkastisch-zynischen Gesellschaftskritik umgeformt wird. Dabei sind uns die ohnmächtige Wut über die uns betreffenden gesellschaftlichen Zustände nicht fremd. Den Baseballschläger halten wir dennoch nicht für ein angemessenes Mittel zur Verbesserung unserer Lage. Das im Bericht des Vorjahres erwähnte ehemalige Gruppenmitglied, das seit dem 23. Okt. 2000 auf der Flucht vor Verhaftung war, wurde am 30. Jan. 2001 verhaftet. Der auf der letzten MV als Gast anwesende Sven Meyer aus Osnabrück war dem Flüchtigen behilflich bei der Beschaffung einer Wohnung, eines Girokontos und eines Autos. Diese Beschaffungen geschahen auf den Namen von Sven Meyer, da sich der Flüchtige nicht mehr offiziell unter seinem Namen bewegen konnte. Für unser ehemaliges Gruppenmitglied war dies eine große Hilfe und da dieser in finanziellen Dingen nicht kleinlich ist, wurde Sven davon ziemlich begünstigt. Jedoch reichte ihm dies nicht aus. Sven setzte sich mit dem anzeigenden 14-Jährigen in Verbindung, hörte sich dessen Version an, ging zur Polizei und ermöglichte die Verhaftung. Dadurch kam er in den Besitz des auf seinem Girokonto eingezahlten Betrages von über 7000 DM und eines gebrauchten BMW im Werte von ca. 8000 DM. Den BMW fuhr er auf dem Weg zu dem Weg zu dem Jungen bei Glatteis auf der Autobahn zu Schrott. Sven lehnt, nach dringlicher Bitte, jede Begleichung seiner Schulden ab.

Unser ehemaliges Gruppenmitglied sieht einer nicht unbeträchtlichen Gefängnisstrafe oder sogar dem Maßregelvollzug entgegen.

Soweit der Jahresbericht der APPRR. WIM

Vorwort Topflappen Nr. 11

Hey und hallo werter Leser....

....in dieser Ausgabe des Topflappens Nr. 11 ist sehr viel enthalten, was üblicherweise als „Organisationskram“ abgetan wird. Seit es Topflappen gibt kommt dieser „Kram“ immer in die Herbstausgabe. Die Berichte und Protokolle der AG-Pädo sollen möglichst zeitnah nach dem Treffen lesbar. Steve hat das Protokoll der AG-Pädo in Hagen kurzfristig geschrieben und so liegt es erstmalig in der offiziellen, ungekürzten Fassung vor. Dafür möchte ich mich bei ihm ganz herzlich bedanken. Mein Dank geht auch an Frawi und Odü für ihre Beiträge. Doch weshalb werden solche treffen für Pädogruppen in Deutschland gemacht? Die Resonanz in den Gruppen ist doch eher bescheiden und manche Selbsthilfegruppe glaubt (seit Jahren) ohne solche Treffen genau so gute Arbeit zu leisten. Die, die Anteil hatten an den stundenlangen, disziplinierten und engagierten abarbeiten einer anspruchsvollen Tagesordnung nehmen etwas sehr wertvolles mit nach Hause: es gibt nicht nur die wenigen Pädos in meiner Umgebung und im Internet sondern es gibt uns in ganz Deutschland und darüber hinaus. Trotz aller Demütigung und Ignoranz: wir sind da und lassen uns nicht unterkriegen. Über alle Unterschiedlichkeiten hinweg sind wir fähig zum Dialog und Konsens; nicht nur in der Notgemeinschaft der Gruppe sondern auch darüber hinaus. Lest diese Berichte und Protokolle auch unter diesem Aspekt: wo finde ich eine neue Idee, die mir und meiner örtlichen Selbsthilfegruppe weiterhilft, die Idee die Mut macht gegen den Zeitgeist-Strom zu schwimmen. Nur tote Fische lassen sich treiben und vergammeln und verfaulen in irgendeinem Brackwasser. Wir haben allen Grund uns fit und vital zu halten, weil wir eine unersetzliche und begeisternde Hoffnung haben, denn auch (die sexuelle) Liebe zum Kind ist mindestens so wertvoll wie die schulische Vermittlung von Wissen und Verstand. Aber das wissen nur wir Wim

Weihnachtsferien NRW: letzter Schultag 21.12.2001- erster Schultag 10.01.2002. Maluquinho 18:03, 23. Jun. 2009 (GMT)