APPRR: Unterschied zwischen den Versionen
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Inhalte der fast zweiwöchentlichen Treffen waren politische Diskussionen, Beratungsgespräche aber auch Smalltalk. Zu den Treffen kamen regelmäßig zwischen acht und 15 pädophile Männer, die überwiegend aus dem Ruhrgebiet aber auch aus weiter entfernten Orten Nordrhein-Westfalens anreisten. | Inhalte der fast zweiwöchentlichen Treffen waren politische Diskussionen, Beratungsgespräche aber auch Smalltalk. Zu den Treffen kamen regelmäßig zwischen acht und 15 pädophile Männer, die überwiegend aus dem Ruhrgebiet aber auch aus weiter entfernten Orten Nordrhein-Westfalens anreisten. |
Version vom 23. Juni 2009, 07:39 Uhr
Die Arbeitsgemeinschaft Pädophilie/Päderastie Rhein-Ruhr (APPRR) war eine Selbsthilfegruppe, die sich von 1997 bis 2003 regelmäßig in Essen traf.
Inhalte der fast zweiwöchentlichen Treffen waren politische Diskussionen, Beratungsgespräche aber auch Smalltalk. Zu den Treffen kamen regelmäßig zwischen acht und 15 pädophile Männer, die überwiegend aus dem Ruhrgebiet aber auch aus weiter entfernten Orten Nordrhein-Westfalens anreisten.
Die zunehmend unsichere Situation für Pädophile, die in der Karremann-Affäre ihren Höhepunkt fand, erschwerte die Aktivität der Gruppe. Als ein Gruppenmitglied wegen mehrfachen sexuellen Missbrauchs Schutzbefohlener festgenommen wurde und sich in diesem Zuge mit Falschaussagen zu Lasten ihm namentlich bekannter APPRR- und AHS-Mitglieder ein günstiges Gerichtsurteil zu erhaschen versuchte, sahen sich die Gruppenmitglieder gezwungen die Gruppe aus Sicherheitsgründen aufzulösen, zumal auch kein alternativer Ort für etwaige Gruppentreffen gefunden werden konnte.
Das offizielle Gruppenblatt Der Topflappen versorgte sowohl Mitglieder als auch Außenstehende mit Informationen rund um die APPRR und mit Pädophilie betreffende Nachrichten. Als Namensgeber für die Gruppenzeitung diente das gleichnamige Küchenutensil, mit dem man heiße Sachen anpackt.
Heute haben die meisten Gruppenteilnehmer nur noch losen Kontakt untereinander oder sehen sich teilweise gar nicht mehr.