Coming-In: Unterschied zwischen den Versionen
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Diese Phase fällt häufig mit der Pubertät zusammen, wo | Diese Phase fällt häufig mit der Pubertät zusammen, wo viele Heranwachsende ohnehin unter instabilem Selbstbild und mangelndem Selbstvertrauen leiden. Selbst Homosexuelle leiden heutzutage noch unter erheblichen [[Vorurteil|Vorurteilen]], während [[Pädophilie|Pädophile]] gar als gesellschaftlicher Abschaum und verachtenswert dargestellt werden. Die Erkenntnis, daß man möglicherweise ein ''Homo'' oder gar ein ''Pädo'' sein könnte, ist deswegen besonders schwer zu ertragen. Die Folge sind bei den Betroffenen häufig Probleme mit dem Selbstwertgefühl, Depressionen und soziale Isolation. | ||
Die Erkenntnis, daß man möglicherweise ein ''Homo'' oder gar ein ''Pädo'' sein könnte, ist deswegen besonders schwer zu ertragen. Die Folge sind bei den Betroffenen häufig Probleme mit dem Selbstwertgefühl, Depressionen und soziale Isolation. | |||
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Version vom 26. April 2010, 14:03 Uhr
Das Coming-In bezeichnet in der Perv-Kultur (im Gegensatz zu Stinos) die Phase der Selbsterkenntnis über die eigene Andersartigkeit, also den Moment oder den Zeitraum, in dem man erkennt und sich vor allem eingesteht, daß die eigene sexuelle Orientierung anders ist als die übliche.
Diese Phase fällt häufig mit der Pubertät zusammen, wo viele Heranwachsende ohnehin unter instabilem Selbstbild und mangelndem Selbstvertrauen leiden. Selbst Homosexuelle leiden heutzutage noch unter erheblichen Vorurteilen, während Pädophile gar als gesellschaftlicher Abschaum und verachtenswert dargestellt werden. Die Erkenntnis, daß man möglicherweise ein Homo oder gar ein Pädo sein könnte, ist deswegen besonders schwer zu ertragen. Die Folge sind bei den Betroffenen häufig Probleme mit dem Selbstwertgefühl, Depressionen und soziale Isolation.
Der Begriff wurde als Analogie zum Begriff Coming-Out gebildet, welcher die Phase der Öffentlichmachung der eigenen sexuelle Orientierung bezeichnet.