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Das hat die Kinderrechtsfraktion, hat womöglich sogar Mignon selbst jetzt erkannt und so kam eine geniale Idee auf, das Ei des Kolumbus sozusagen: Einrichtung eines offenen Forenteils ohne Anmeldungszwang. Diese Lösung ist maßgenau auf das Jungsforum, seine besondere Situation und die komplizierten Sonderregeln, denen es unterliegt, zugeschnitten: Schaffung eines dritten oder genauer sogar eines vierten Forenbereichs, in dem jedermann ohne Zulassung schreiben darf und soll.
Das hat die Kinderrechtsfraktion, hat womöglich sogar Mignon selbst jetzt erkannt und so kam eine geniale Idee auf, das Ei des Kolumbus sozusagen: Einrichtung eines offenen Forenteils ohne Anmeldungszwang. Diese Lösung ist maßgenau auf das Jungsforum, seine besondere Situation und die komplizierten Sonderregeln, denen es unterliegt, zugeschnitten: Schaffung eines dritten oder genauer sogar eines vierten Forenbereichs, in dem jedermann ohne Zulassung schreiben darf und soll.


Das ist unter einem Aspekt wichtig, der bisher noch gar nicht genannt worden ist. Es sollte nämlich doch möglich sein, nach langer Zeit die offene Diskussion mit Gegnern wieder zu führen. Das hätte vielfältige taktische, medienwirksame, nach außen und innen hilfreiche Auswirkungen. Ich habe das ja in den "Schotterblume"-Zeiten kurzfristig durchgehalten, auch im Jungsforum gab es kurze Zeiträume der Diskussion mit Gegnern. Man kann das von der Moderation her schon leisten. Einmal täglich geht man durch die teils natürlich unsäglichen Texte wie mit dem Rasenmäher durchs Unkraut, tilgt Injurien der schlimmeren Art und gibt ab und zu Hinweise.
Das ist unter einem Aspekt wichtig, der bisher noch gar nicht genannt worden ist. Es sollte nämlich doch möglich sein, nach langer Zeit die offene Diskussion mit organisierten BL-Gegnern der rabiateren Sorte wieder zu führen. Das hätte vielfältige taktische, medienwirksame, nach außen und innen hilfreiche Auswirkungen. Ich habe das ja in den "Schotterblume"-Zeiten kurzfristig durchgehalten, auch im Jungsforum gab es kurze Zeiträume der Diskussion mit enragierten BL-Gegnern. Man kann das von der Moderation her schon leisten. Einmal täglich geht man durch die teils natürlich unsäglichen Texte wie mit dem Rasenmäher durchs Unkraut, tilgt Injurien der schlimmeren Art und gibt ab und zu Hinweise.


Ebenfalls sollten und könnten dann die dauernd aus dem Jungsforum herausgeworfenen User wieder zur Diskussion zugelassen werden, in der gleichen Sonder-Gartenlandschaft.
Ebenfalls sollten und könnten dann die dauernd aus dem Jungsforum herausgeworfenen User wieder zur Diskussion zugelassen werden, in der gleichen Sonder-Gartenlandschaft.

Version vom 12. Juni 2010, 22:30 Uhr

Zum Thema zieht der geneigte Leser bitte die laufende Diskussion im Meta-Bereich des Jungsforums heran:

http://jungsforum.net/meta/messages/29301.htm.

Da mich die meisten Nutzer nicht mehr kennen, bringe ich mich kurz in Erinnerung. Unter dem Nicknamen Kroko, den ich zeitweilig auch zu variieren pflegte, kam ich über DGenneros Forum "Ephebenliebe" (oder so ähnlich, ist alles schon so lang her) zum noch ziemlich taufrischen "Jungsforum" und beteiligte mich über Jahre hinweg rege an der Diskussion. Meine Interessen und Standpunkte sind rasch zusammengefaßt. Ich bin Kriminologe mit Universitätsausbildung, habe aber zum Publizieren nie die notwendige Zeit gehabt und sitze seit Jahrzehnten als fröhlicher Privatgelehrter still im Eckchen, unter Literatur zu meinem Thema begraben, emsig forschend. Mein Thema ist die Ephebophilie, vom Kürzel her also TBL. Ich halte dazu persönlich die nötige Distanz, bin also den TBL gegenüber eher kritisch eingestellt.

Mit eigentlicher Pädophilie, mit BL, also mit der von mir zur besseren Abgrenzung so benannten "Kindknabenliebe" habe ich auch thematisch gar nichts am Hut, muß sie aber von der TBL her mitbearbeiten. Ich halte sie für ziemlich gefährlich, grenze sie bewußt aus meiner Arbeit aus, bin aber durchaus in der Lage, den BL ins Gewissen zu reden immer dort, wo ich es für angebracht und hilfreich halte. Ausgesprochen verhaßt sind mir, aus eigener teilnehmender Beobachtung in den Niederlanden der frühen 80er Jahre, GL, mit Ausnahme der eher seltenen lesbisch-fürsorglichen Beziehungen.

Das bietet natürlich allerhand Sprengstoff, und wirklich haben wir uns in langen Threads im Jungsforum gezofft, überwiegend sachlich, und wenn es zu Dauerkämpfen kam, etwa mit (?Freelander, ?Zeelander), dann lags nicht nur an mir. Die Diskussionen waren hochinteressant, ich möchte sie heute noch nicht missen und wenn ichs eines Tages doch noch zur Veröffentlichung meiner Studien bringen sollte, dann werde ich seitenlang daraus zitieren.

Das mag zur Vorstellung reichen.

Nun komme ich direkt zum Thema, dem (wenn ich das Boywiki-System recht verstehe) diese Personalseite dienen soll. So ganz blicke ich noch nicht durch; ich habe ohnehin schwere Bedenken gegen die Adaption des Wiki-Systems auf unsere Diskussionen - die sind in einem Forum weitaus besser untergebracht. Ist aber Ansichtssache.

Ich halte die Moderation des Jungsforums für - einerseits - genial. Über die Jahre hinweg ist erstaunlich viel geleistet worden und es gehört menschliche Größe dazu, sowas durchzuhalten, ohne im Chaos zu versinken. Aber es gibt bestimmte Erbübel, die die Moderation des Jungsforums von Anfang an begleiten. Wenn ich die frühen Dokumente zum Free Spirits-Projekt lese und darüber hinaus Querlinien ziehe zum alten NAMBLA, mehr noch: Wenn ich nur schon Boychat und seine Moderation mit der des Jungsforums vergleiche, dann ist Verschiedenes auf der Strecke geblieben auf der langen Reise zum Jungsforum, wie wir es heute erleben.

Das ist vermutlich festzumachen auch (aber nicht nur) an der Person "Mignon". Mignon ist offenbar Jurist, hat zumindest eine ausgezeichnete juristische Vorbildung. Was mich nun angeht, so kann ich, wenn auch nur als schäbiger Nebenfachjurist, juristische Typen erkennen, wenn ichs mit einem Vertreter dieses Fachs zu tun habe, und so sage ich, daß Mignon ein allzu nüchterner, völlig phantasieloser, rechthaberischer Jurist ist.

In seinen guten Momenten aber bricht aus ihm eine unendlich poetische, zärtlich-sentimentale Neigung hervor, und so unerträglich seine juristische Schreibe ist, so anrührend, menschlich, ja: humanistisch wird er dort, wo er sich "vergißt". - Wie kann ein Mensch diesen Zwiespalt in sich selber aushalten?

Man kennt Beispiele aus schöner Literatur und Juristerei: Indem er sich und andere z w i n g t.

Das macht den Umgang mit "Mignon" sehr schwierig. Gelingt es uns, ihn als Mensch, Poeten, Psychologen anzusprechen, dann geht es uns gut - erwischen wir ihn in seinen Zwangsmomenten, dann verhält er sich unmöglich, dann reagiert er wie ein verknöcherter Inquisitionsrichter, wie ein übler britischer Internatsaufseher, dann beißt er sich in lächerlichen Prinzipien fest.

Solche Leute sind einerseits sehr gute Moderatoren, andrerseits sehr schlechte.

Das hat die Kinderrechtsfraktion, hat womöglich sogar Mignon selbst jetzt erkannt und so kam eine geniale Idee auf, das Ei des Kolumbus sozusagen: Einrichtung eines offenen Forenteils ohne Anmeldungszwang. Diese Lösung ist maßgenau auf das Jungsforum, seine besondere Situation und die komplizierten Sonderregeln, denen es unterliegt, zugeschnitten: Schaffung eines dritten oder genauer sogar eines vierten Forenbereichs, in dem jedermann ohne Zulassung schreiben darf und soll.

Das ist unter einem Aspekt wichtig, der bisher noch gar nicht genannt worden ist. Es sollte nämlich doch möglich sein, nach langer Zeit die offene Diskussion mit organisierten BL-Gegnern der rabiateren Sorte wieder zu führen. Das hätte vielfältige taktische, medienwirksame, nach außen und innen hilfreiche Auswirkungen. Ich habe das ja in den "Schotterblume"-Zeiten kurzfristig durchgehalten, auch im Jungsforum gab es kurze Zeiträume der Diskussion mit enragierten BL-Gegnern. Man kann das von der Moderation her schon leisten. Einmal täglich geht man durch die teils natürlich unsäglichen Texte wie mit dem Rasenmäher durchs Unkraut, tilgt Injurien der schlimmeren Art und gibt ab und zu Hinweise.

Ebenfalls sollten und könnten dann die dauernd aus dem Jungsforum herausgeworfenen User wieder zur Diskussion zugelassen werden, in der gleichen Sonder-Gartenlandschaft.

Vor allem DG. Ich habe Dieter Gieseking immer dann die Leviten gelesen, wenn es mir angebracht erschien, und heute noch halte ich seinen berühmten inkriminierten "Text" für jugendgefährdend und seine Prozeßhanselei für blödsinnig. Trotzdem verteidigte ich seine Idee, die BL und GL und Windelfreunde und noch Unsäglichere der Öffentlichkeit gegenüber zu organisieren, sie verständlich, transparent zu machen und für sie zu sprechen. Wir alle kennen seine Neigung zu Jähzorn, zu Unfreundlichkeit, auch seinen betrüblichen Mangel an personaler Diskretion, aber trotzdem - ihn aus dem Jungsforum auszusperren, war und ist ein Fehler.

In ganz anderer Weise gilt das auch für mich. Es stimmt, daß ich solche GL, die nicht dem lesbisch-fürsorglichen Bereich zuzuordnen sind, für die schrecklichste, schädlichste Sorte Menschen halte, die unter Gottes Himmel leben - wandelnde Zeitbomben. Und es trifft auch zu, daß ich die schäbigen Rechtfertigungsstrategien der BL nach Motto eines (übrigens schief interpretierten) Rind et alii mit Genuß zu enttarnen pflege. Da ich aber ehrlich und ohne Winkelzüge diskutiere, sollte man mich nicht aussperren.

Ich habe im Jungsforum über weite Strecken immer wieder darum gebeten, der weitschweifigen, fast unerträglichen Wortgewalt der Kinderrechte-Fraktion doch mit Geduld und Humor zu begegnen. Natürlich ist das oberstressig, aber auch hier könnte eine humorvollere Moderation über eine Wiederzulassung nachdenken.

Für all dies ist, ich sagte es schon, die Idee der Einrichtung eines dritten (bzw. vierten) Forenteils mit unregistrierter Teilnahmemöglichkeit d i e Idee, das Ei des Kolumbus. Es könnte mittelfristig betrachtet sogar die einzige Überlebenschance des Jungsforums sein in einer Zeit neuer, verschärfter Mediengesetze.

Mignon weiß sehr genau, was ich damit meine. Wenn es den Moderatioren gelingt, ein Stück Ausgewogenheit wiederherzustellen zu einer besorgten Öffentlichkeit hin, von einer Desorientierung möglicher jugendlicher Leser weg, dann wäre schon viel gewonnen, gerade für die Moderatoren, die um ihre Gefährdung wissen.