Archiv:Pädophilie/WP/Diskussion/Archiv/2007/Monat-09

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Katholische Kirche - NPOV

Diese Löschung ist absolut korrekt und entspricht dem NPOV-Gebot. --Marzillo 12:08, 26. Sep. 2007 (CEST)

"Was den Opfern kein Trost sein kann", ist eindeutig POV. Der Rest bedarf einer Quelle. -- Widescreen ® Ψ 19:46, 26. Sep. 2007 (CEST)

Ärzteblatt

Bitte den Artikel http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=29928 einarbeiten! Professor Hastig 21:15, 26. Sep. 2007 (CEST)

Da steht leider sehr wenig verwertbares drin. Besonders im zweiten zitierten Artikel haben sie gezeigt, dass Pädophile nicht auf Erwachsene stehen -Sach an! --Docvalium 00:36, 27. Sep. 2007 (CEST)

Ach Valentin, schön, Dich wieder hier zu lesen! Die Beobachtung in http://archneur.ama-assn.org/cgi/reprint/60/3/437.pdf finde ich doch schon weltbewegend, weil sie besagt, dass Pädophile einfach so geschaffen sind, dass sie manchmal gar nicht anders können. Für ihre Biologie sind sie wohl unschuldig. Professor Hastig 08:54, 27. Sep. 2007 (CEST)

Kennen wir uns? Fälle von Pädophilie, die durch Tumoren oder andere Läsionen oder durch Demenzen ausgelöst werden, kommen immer wieder vor, sind aber insgesamt doch sehr selten. Dadurch Rückschlüsse auf andere Fälle von Pädophilie zu machen halte ich für vorschnell. Zumal auch unklar ist, ob in solchen Fällen, gerade bei frontaler Lage, nicht eine vorher latente Pädophilie enthemmt wurde. Ich stimme zwar zu, dass Pädophile nichts für ihre sexuelle Orientierung können, wohl aber sind sie dafür verantwortlich, dass andere nicht darunter leiden, sprich, dass es nicht zu entsprechenden sexuellen Handlungen kommt, aber damit bewegen wir uns fast schon in philosophischen Kategorien über die Freiheit des Geistes... --Docvalium 10:43, 27. Sep. 2007 (CEST)

Satz

"Manchmal werden die Kinder verängstigt, indem z. B. ein Haustier getötet und weitere Gewalt angedroht wird"

Ich würde sagen ohne irgendeine Quelle über eine Häufigkeit solcher Einschüchterungsversuche hat der Satz in dem Artikel nix zu suchen. -- Discostu 13:36, 10. Sep. 2007 (CEST)

Ich stimme dir zu: Die fragliche Aussage scheint sich auf einen konkreten Einzelfall zu beziehen, den man aber nicht verallgemeinern darf. Deshalb mein Vorschlag: Nimm den Satz doch einmal mal heraus, dann werden wir sehen, was passiert. Wer ihn unbedingt wieder drin haben möchte, der soll dies überzeugend begründen. --Marco.WS 02:02, 12. Okt. 2007 (CEST)

Der Satz stammt von mir. Ich haben ihn aus einem Lehrbuch für Kl. Psychologie. Woher die Autoren ihn wiederum haben weiß ich nicht, auch nicht, ob er sich auf einen bestimmten Einzelfall bezieht. -- Widescreen ® Ψ 07:42, 12. Okt. 2007 (CEST)
Egal woher der Satz stammt - Ich finde ihn grundsätzlich nicht passend. Genausogut könnte da stehen "Manchmal tragen die Täter rote Hausschuhe bei der Tat". Keine Quantifizierung, keine Relevanz. Vorlage:Unsigned

Es ist aber ein anschauliches Beispiel. Es zeigt, mit welchen Mitteln pädophile Täter die Gefügigkeit des Opfers erzwingen. Man könnte dies auch Metaphrasieren und schreiben, dass pädophile Täter Gewalt androhen und ausüben, um das Opfer gefügig zu machen. -- Widescreen ® Ψ 10:23, 13. Okt. 2007 (CEST)

Das Beispiel mag anschaulich sein, es ist aber untypisch, zumal es auch im Widerspruch steht zu anderen Aussagen des Artikels. So heißt es an späterer Stelle:

„Zahlreiche Studien sprechen von einer Nicht-Aggressivität und Zuneigung der Pädophilen zu Kindern. Dem entspricht auch die Beobachtung, dass sexuell aktive pädophile Erwachsene den Kindern in stärkerem Maße emotional zugewandt zu sein scheinen als andere Sexualstraftäter ihren Opfern. Ein Pädophiler wird meist versuchen, die Zuneigung der Kinder zu erlangen“

Hier sollte man darauf achten, dass der Artikel nicht in sich widersprüchlich wird, denn sonst ist er nicht mehr glaubwürdig. Deshalb mein Formulierungsvorschlag:

„Körperliche Gewalt oder offene Drohungen finden sich eher selten. Charakteristisch für pädophile Täter ist die subtile psychische Manipulation, bei der das Kind in eine emotionale Abhängigkeit verstrickt wird, aus der es sich aus eigener Kraft nicht befreien kann.“ --Marco.WS 16:48, 15. Okt. 2007 (CEST)

Dies, was Du beschreibst, scheint das eine Spektrum der Täter zu sein. Warum sollen wir verheimlichen, dass es auch andere pädophile Täter, die also auch Gewalt anwenden, gibt? -- Widescreen ® Ψ 18:13, 15. Okt. 2007 (CEST)

Das Problem ist, dass das Beispiel mit dem Haustier für (kern-)pädophile Täter absolut untypisch ist und daher wenig Aussagewert hat. Einzelfälle, die aus dem Rahmen fallen, gibt es immer, aber gerade im Hinblick auf die Prävention (wenn es darum geht, Kinder zu schützen) ist es wichtig, die Täterstrategien insgesamt realistisch zu beschreiben. Das Beispiel mit dem Haustier ist da denkbar schlecht geeignet, denn es gibt auch genügend Beispiele, wo sich Täter als besonders tierlieb zeigen, weil sie auf diese Weise auch besser an das Kind herankommen.

Insgesamt wäre es gut, wenn der Artikel mehr inhaltliche Stringenz bekäme, denn die vermisse ich im Moment noch. Er besteht aus zu vielen bruchstückhaft zusammengeschusterten Einzelpassagen, die sich teilweise widersprechen. Es wäre schön, nochmal ein paar mehr Meinungen zu hören. Wenn sich immer nur die gleichen Leute äußern, dreht man sich sehr schnell im Kreis! --Marco.WS 19:50, 15. Okt. 2007 (CEST)

Gewalt ist seltener Teil der Belästigung. Manchmal werden die Kinder verängstig.... Bitte die Sätze auch ganz darstellen. Aber Du hast Recht, es ist wünschenswert viel mehr auf die subtileren Strategien einzugehen. -- Widescreen ® Ψ 22:49, 15. Okt. 2007 (CEST)