File:Konflikt pedo.jpg

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Konflikt_pedo.jpg(753 × 407 pixels, file size: 74 KB, MIME type: image/jpeg)

Visualisierung verschiedener möglicher Konflikte in einer Person (z.B. einem Erwachsenen), die mit der aktuellen Erfahrung, der Vorstellung oder Erinnerung einer solchen konfrontiert ist, die Empfindungen, sich durch Jungen angezogen zu fühlen, sich in sie zu verlieben, sie körperlich zu begehren umfasst.

Sie ist analog zu der Abbildung zu verstehen. Das heißt:

Legende:

  • jeder graue Kasten steht für ein kognitives Konzept, das weniger oder stärker aktiviert sein kann und dessen Aktivierung sich auch ändern kann. (dies ist von verschiedenen Faktoren abhängig, etwa persönliche Erfahrung, wiederholte Reaktivierung des Konzepts oder umgekehrt Verdrängung, fehlende Konfrontation mit dem Konzept).
  • die schwarzen Doppelpfeile stellen potenzielle innere Konflikte dar
  • die grauen Verbindungslinien stellen konsistente Verbindungen dar, d.h. hier liegt kein Konflikt vor

Mögliche Ausgänge:

  1. das Konzept Empfindungen, sich durch Jungen angezogen zu fühlen, sich in sie zu verlieben, sie körperlich zu begehren kann wenig aktiviert werden, entweder durch fehlende entsprechende Erfahrung oder durch durch nachträgliche Verdrängung
  2. es kann aber auch relevant aktiviert werden.
    1. dann kann es diesbezüglich zu einer negativen Bewertung durch sich selbst kommen. Dies führt zu Konflikt 1 und bei ausreichend starker Aktivierung der positiven Positionen von Bekannten auch zu Konflikt 4
    2. oder es kann diesbezüglich zu einer positiven Bewertung durch sich selbst kommen. Dies führt zu Konflikt 3.

Es können auch gleichzeitig mehrere Konzepte mehr oder weniger stark aktiviert sein, dann führt dies entsprechend zu den eingezeichneten Konflikten (z.B. Konflikt 2, zwischen eigener positiver und negativer Bewertung). Ist ein Konzept jedoch schwach aktiviert, schwächen sich alle von ihm ausgehenden Doppelpfeile (=Konflikte) zunehmend ab.

Vereinfacht wurden auf der externen Seite nur die klassischen Fälle positive Bewertung durch andere Bekannte und negative Bewertung durch die Gesellschaft aufgenommen. Selbstverständlich können auch multiple Positionen vorherrschen (z.B. positive Bewertung von Teilaspekten und negative Bewertung anderer Teilaspekte). Überhaupt ist das ganze erweiterbar und in der Realität vermutlich deutlich größer.

Vereinfacht wurden auch nur die Wahrnehmung von Empfindungen der Attraktion dargestellt, nicht aber zum Beispiele Impulse zu gewünschten Handlungen (z.B. konkreter Wunsch, einen Jungen zu berühren; Planung, einen Jungen zu verführen, etc.).

Diese Veranschaulichung macht deutlich: Es muss immer zu Konflikten kommen, es sei denn es kommt zu verringerter Aktivierung ausreichend vieler Konzepte (z.B. Verdrängung der negativen Außen- und Eigenbewertung oder Verdrängung der Empfindungen bzw. Handlungen und aller sich darauf beziehenden Konzepte). Natürlich können all die jeweiligen Konzepte wie gesagt verschieden stark ausfallen, so dass auch die Konflikte ausreichend gering ausfallen können. (und durch zusätzliche Konzepte können bestehende Verbindungen geschwächt werden, z.B. "was .. sagt stimmt nicht, weil .. das doch nur sagt, um ...").

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current01:05, 17 July 2009Thumbnail for version as of 01:05, 17 July 2009753 × 407 (74 KB)Mignon (talk | contribs)Visualisierung '''verschiedener möglicher Konflikte''' in einer Person (z.B. einem Erwachsenen), die mit der aktuellen Erfahrung, der Vorstellung oder Erinnerung einer solchen konfrontiert ist, die '''Empfindungen, sich durch Jungen angezogen zu fühlen,

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