Benutzer Diskussion:Hannoboy
Rind et al
Deine Idee mit der Rind-Kontroverse finde ich super. Das wollte ich schon lange mal machen, eine strukturierte Übersicht der Kontroverse anlegen, z.B. zunächst einmal in einer Baumstruktur alle (wissenschaftlichen) Artikel auflisten, die diesbezüglich in den Fachzeitschriften ausgetauscht wurden. Im nächsten Schritt könnte man dann von den relevantesten Artikel Zusammenfassungen anlegen. Die zugehörigen Artikel würde ich vorschlagen in der Form "Rind et al/Artikel 1", "Rind et al/Artikel 2" usw. abzuspeichern.
Ich fänd es übrigens auch wichtig, mal auf die neueren Kontrapositionen einzugehen - Schlagwort Dallam et al, ich frag mich wie seriös deren Kritik ist, zumindest zitieren die sehr selektiv, was nicht gerade guter Standard ist. Mignon 17:56, 5. Feb. 2009 (GMT)
Mein Vorgehen ist: zu den einzelnen Punkten, die diskutiert wurden, per Link einen Beitrag schreiben. Also: Rind-Kontroverse/Stichprobe usw. Die Artikel kann man dann auch noch reinbringen.Hannoboy
Bietet es Vorteile, die einzelnen Punkte in u. U. zahlreichen kleinen Artikeln zu »verzetteln«? Gibt es tatsächlich soviele Kontroversen -- und ist nicht der Kontext genauso wichtig? M. E. sollte eine -- sicher gebotene -- Überarbeitung des Artikels so aussehen:
- Anlaß: die Mängel der bisherigen Forschung (alle seit langem bekannt und beklagt, aber es ging immer weiter so!)
- Methode und Ergebnisse: insgeheim allgemein akzeptiert, denke ich, und keinesfalls überraschend, vgl. Oellerich
- Folgen: (i) Neuorientierung der Argumentation, weg von *Folgen* hin zur Disparität der Wünsche und ähnlichen metaphysischen Konstruktionen, und (ii) Suche nach Ausflüchten (vgl. Kognitive Verzerrung :)) z. B. neue, von RTB98 nicht berücksichtigte Diagnosen, so etwa Engfer im Sammelband von Egle (es ist schwer vorstellbar, daß *psychiatrische Diagnosen* für eine nicht hoch selegierte Stichprobe vorliegen) usw.
Ich könnte mir vorstellen, daß alle Arbeiten zugleich behandelt werden -- es ist sehr mühselig und wenig nützlich, die einzelnen Arbeiten für sich zu besprechen, was will man denn dazu sagen, was nicht im Abstract steht? Allerdings finde ich die Idee des Journal of Fucntional Programming gut, neben dem Abstract eine Art Kurzkritik (capsule review) zu veröffentlichen. Also: warum sollte man das lesen? Vgl. meine Besprechung Cocca.Peter 22:15, 25. Jun. 2009 (GMT)